
Messen und Spüren
In immer mehr Einsatzlagen trifft die Feuerwehr auf gefährliche Stoffe.
Sei es bei einem Brand, einem Verkehrsunfall mit Gefahrengütern oder einem Unfall in einem Betrieb, welcher mit gefährlichen Substanzen arbeitet.
Um diese Stoffe zu spüren (qualitativ nachzuweisen, d.h. nachzuweisen, ob ein Stoff vorhanden ist) und zu messen (quantitativ nachzuweisen, d.h. nachzuweisen, wieviel von einem Stoff vorhanden ist),
hat die Kreisfeuerwehr Goslar die Mess- und Spürkomponente ins Leben gerufen, zu welcher auch die Ortsfeuerwehr Bettingerode gehört.
Zu dieser Komponente gehören ebenfalls die Feuerwehr Bad Harzburg und die Feuerwehr Bornhausen (als Messleitung), sowie die Feuerwehren aus Oker, Bredelem, St. Andreasberg, Lengde, Buntenbock, Neuenkirchen, Alt Wallmoden und Herrhausen (als Spür- und Messfeuerwehren).
Der Ortsfeuerwehr Bettingerode steht für diese Aufgabe ein Koffer gefüllt mit Materialien zur Verfügung.
Dazu gehören Fachliteratur, Karten, Datenblätter, Gerätschaften zum Feststellen von Fließ- und Windgeschwindigkeiten, Behälter für das Nehmen von Gewässer- und Bodenproben und eine Kolbenprobenahmepumpe der Firma Gastec.